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Gebäudeversicherung

Das Wetter schlägt Kapriolen, Elementarschäden steigen

Das Wetter schlägt Kapriolen, Elementarschäden steigen

Wetterextreme nehmen zu. Einer Klimastudie von Versicherern und Klimaforschern zufolge könnten Sturmschäden bis zum Jahr 2100 um mehr als 50 Prozent steigen und Überschwemmungsschäden sich bis dahin sogar verdoppeln. 

Im Jahr 2014 haben die Sachversicherer hierzulande rund 2 Milliarden Euro für die Folgen von Naturgewalten gezahlt. Allein ein Starkregen Ende Juli – vor allem im Raum Münster – kostete die Versicherer 140 Millionen Euro. Innerhalb weniger Stunden waren damals 292 Liter Regen auf einen Quadratmeter gefallen – einer der höchsten jemals in Deutschland gemessenen Werte. Damit nicht genug: Das Jahr 2014 zählt zu den fünf folgenschwersten Sturm- und Hageljahren seit 1998, wie der Versichererverband GDV jetzt berichtet. 

Dabei lag der insgesamt entstandene Schaden noch deutlich höher. Schließlich hat nicht jeder sein Hab und Gut vor den finanziellen Folgen von Naturgewalten geschützt. Aber welche Versicherung zahlt wann? Eine Wohngebäudeversicherung übernimmt die Folgen von Brand, Explosion, Blitzschlag, Sturm und Hagel sowie Schäden durch Leitungswasser. In der Hausratversicherung sind neben Feuer, Sturm und Hagel auch die finanziellen Konsequenzen eines Einbruch-Diebstahls abgedeckt. 

Nicht automatisch versichert sind so genannte Elementarschäden. Darunter fallen Starkregen, Überschwemmung, Hochwasser, Erdfall, Erdrutsch, Erdbeben, Schneedruck und Lawinen. Hier hilft eine Elementarschadenversicherung. Die kann man in aller Regel als Zusatz zur Wohngebäude- und zur Hausratversicherung abschließen. Je nach Versicherungssumme ist der wichtige Schutz schon für wenige Euro pro Monat zu haben. Apropos Summe: Die sollte realistisch festgelegt werden. Denn liegt der tatsächliche Wert oberhalb der Versicherungssumme, muss der Versicherer den Schaden nur im Verhältnis von Versicherungssumme zu Versicherungswert erstatten. 

 



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